innEnarchitektur für diE arztpRaxis
Der Bau einer medizinischen Einrichtung kann auf vielfältige Weise geschehen: als Praxis, entweder an ein Haus angeschlossen, als für sich stehende Räumlichkeiten oder in Form eines Ärztehauses. Wahlweise auch durch eine Renovierung alter Praxisräume oder gar eine Sanierung anderweitig genutzter Räume und dem damit verbundenen Umbau zu einer Praxis.
Egal in welcher Form: Das Erschaffen neuer Praxisräume setzt sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen, unter anderem der Innenarchitektur der Arztpraxis. Andere Projektphasen umfassen:
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Wir sind Experten in all diesen Projektphasen sowie Bauweisen, auch als Innenarchitekt ist Ihre Praxis bei uns folglich in besten Händen, und zwar in allen Budgetbereichen. Unsere Arbeitsweise und -moral basiert auf folgenden Ansprüchen an uns selbst: Einfachheit, Qualität, Zugänglichkeit, Vollkommenheit und Transparenz. Sowohl diese Grundsätze als auch höchste Kundenorientierung können Sie in jedem unserer Arbeitsschritte beziehungsweise in unserem Konzept erkennen: Wir bieten Ihnen zu Projektbeginn eine detaillierte Analyse Ihrer Ausgangssituation an, auf deren Grundlage wir eine realistische Zielsetzung vornehmen. Zum Erreichen dieses Ziels arbeiten wir eng mit Ihnen zusammen, bieten Ihnen jederzeit die Möglichkeit, sich von unseren Experten umfangreich und professionell beraten zu lassen und gestalten unsere gesamte Projektplanung kostenrational und transparent. So werden Sie sowohl fortlaufend über die aktuelle Bauphase informiert als auch darüber, ob wir den im Voraus festgelegten Zeitplan einhalten können.
Eine Besonderheit für den Bau Ihrer Praxis beziehungsweise das Kreieren der Innenarchitektur Ihrer Praxis ist unser 3D-Modell. Basierend auf Ihrer Vision, Ihren Wünschen und Anforderungen erstellen wir ein professionelles, detailliertes und hochauflösendes Abbild Ihrer zukünftigen Räumlichkeiten. Anhand modernster VR-Technologie ist es und damit möglich, eine virtuelle Besichtigung mit Ihnen durchzuführen. Diese bietet Ihnen die Chance, Ihre neue Praxis bereits im Voraus zu erleben und gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen, sollten Sie bei diesem realistisch wirkenden Rundgang Mängel in der Dekoration, der Ausstattung oder der Farbgebung feststellen.
Das Raumkonzept ist vom jeweiligen Raum abhängig, das Interior Design sollte daher für jeden einzelnen individuell seiner Funktion entsprechend gestaltet werden. Dabei müssen Einrichtungsgegenstände mit Bedacht sowie passend zum neuen Look und zur Identity gewählt werden. Gleichzeitig müssen sie in höchstem Maße funktional sein und nach sorgfältiger Überlegung platziert werden, damit sie einen reibungslosen Ablauf des Praxisalltags gewährleisten.
Empfangsbereich
In den meisten Fällen suchen Menschen Ihre Praxis auf, die unter Schmerzen leiden beziehungsweise bei denen Beschwerden jeglicher Art aufgetreten sind. Ein Eingangsbereich, der offen und freundlich gestaltet ist und sich harmonisch in das Praxisbild einfügt und so viel Tageslicht wie möglich einfängt, gibt erste positive Impulse und löst bereits erste Gefühle der Entspannung aus. Zur Erzeugung dieser Wirkung tragen neben der Einrichtung vor allem auch die Wände bei. Diese sollten dementsprechend hell gestaltet werden, sodass sie eine raumöffnende Wirkung erzeugen. Alte Tresen und Schränke, abgeblätterte Lacke und Farben, die nicht zu Ihrem Image passen, die vielleicht beengend wirken sowie kitschige Dekorationen oder solche, die sich nicht ins Gesamtbild einfügen, müssen weichen. Stattdessen sollte eine beruhigende Wirkung durch moderne und qualitativ hochwertige Möblierung erzeugt werden – beispielsweise eine helle Arbeitsfläche des Empfangstresens mit Glasfront.
Den Tresen an sich platzieren Sie am besten so, dass er sofort sichtbar ist und eintreffende Patienten und Patientinnen unmittelbar die kommende Hilfe bereits sehen können. In unmittelbarer Nähe zur Tür können Sie die Garderobe platzieren. So können Jacken und Schirme direkt verwahrt werden und die Hände sind frei, um die Versichertenkarte, Überweisungen, Rezepte oder Ähnliches zu übergeben.
Es ist außerdem entscheidend, anhand des Innendesigns in diesem Bereich Ordnung und Organisiertheit zu vermitteln. Am besten schaffen Sie diesen Eindruck durch eine ausreichende Anzahl an Schränken, in deren Türen und Schubladen alles verstaut werden kann, was Ihre Angestellten nicht dringend benötigen. Diese sollten dem Design oder Material der Oberfläche des Tresens beziehungsweise des gesamten Raum- und Inneneinrichtungskonzepts entsprechen. Schiebetüren an den Schränken ermöglichen ein platzsparendes und unkompliziertes Öffnen und Schließen und schränken Kolleginnen und Kollegen nicht bei der Arbeit ein. Materialien, die Ihr Personal dringend für die Erfüllung seiner Aufgaben benötigt, sollte ebenfalls ordentlich in Stifthalter, kleinen Schubladen unter der Theke oder stilvollen und zum Design passenden Ordnern oder Mappen verstaut werden.
Als besonderes Highlight des Raumkonzepts können Sie überlegen, ob der Platz im Empfangsbereich das Aufstellen einzelner Sitzgelegenheiten zulässt. Diese werden am Empfang zwar nicht häufig gebraucht werden, älteren Patienten, schwangeren Patientinnen oder Menschen mit schwachem Kreislauf ermöglichen Sie auf diese Weise aber eine kleine Atempause. Auch an Tagen, an denen der Ansturm groß ist und die Aufnahme mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist, sind Sitzmöbel zum Überbrücken der Wartezeit praktisch und steigern die Zufriedenheit.
Wartezimmer
Einerseits ist hier auf bequeme Sitzmöglichkeiten zu achten, andererseits sollten Sie sich davor hüten, diesen Bereich zu sehr nach Ihrem eigenen Geschmack einzurichten. Je nachdem, in welcher Fachrichtung Sie tätig sind und welche Menschen Ihre Praxis am ehesten besuchen, sollte beim Interior Design auf deren Bedürfnisse Rücksicht genommen werden. Kommen vorzugsweise ältere Personen oder Personen mit Einschränkungen zu Ihnen, sollten die Möbel zwar bequem sein, Sie sollten aber unbedingt auf eine zu weiche Polsterung verzichten. Ältere und körperlich eingeschränkte Personen haben Schwierigkeiten, sich von zu weichen Polstern wieder zu erheben. Auch Armlehnen sollten vorhanden sein, an denen sie sich von der Sitzfläche abdrücken oder beim Warten ihre Arme ablegen und ausruhen können. Bei der Wahl der Möbel sollten Sie – im Gegensatz zur Raumgestaltung – auf helle Farben verzichten. Auch, wenn eine weiße Polsterung hochwertig und ansprechend aussieht, wird sie nicht lange so bleiben. Verfärbungen durch Jeans und Abnutzung treten bei hellen Möbeln besonders schnell auf. Da es bisher keine adäquaten Reinigungslösungen gibt, wird in diesem Fall eine Neupolsterung bereits nach kurzer Zeit notwendig – damit verbunden fallen ebenfalls erneut Kosten an.
Als Wartezimmer sollte außerdem der größte Raum der Praxis gewählt werden, damit Patienten und Patientinnen sich nicht bedrängt fühlen, eine angenehme Temperierung und Lüftung des Raums, vielleicht sogar durch eine Klimaanlage oder Ventilatoren, ist entscheidend. Genau wie der Empfangsbereich sollte das Wartezimmer Ihrer Praxis insbesondere für die Innenarchitektur bereits im Grundriss so geplant werden, dass es möglichst viel Tageslicht einfängt. Wer auch immer Ihre Praxis besucht, wird hier den Großteil der Zeit verbringen, Komfort ist demnach das oberste Gebot. Um diesen zu maximieren, sollten Sie sich bei der virtuellen Besichtigung dieses Raumes besonders viel Zeit nehmen. Unser 3D-Modell können Sie bis zu Ihrer vollsten Zufriedenheit beliebig oft anpassen.
Ein durchdachter Raumschnitt oder das gezielte Platzieren gewisser Möbel erlaubt außerdem eine Auftrennung des Raums. Beim Kinderarzt kann dies dienlich sein, um Kinder, die für eine U-Untersuchung in der Praxis sind, die Möglichkeit zu geben, sich getrennt von den Kindern mit Infektionskrankheiten aufzuhalten. Handelt es sich bei Ihrer Praxis um eine, in der die Behandlung in mehreren separaten Schritten erfolgt? Dann können diese Raumtrennmöglichkeiten diese Schritte nachahmen. Patientinnen und Patienten halten sich auf diese Weise in immer neuen Bereichen auf und können sich, bei einem optimalen Raumkonzept, erneut umsehen. Zusätzlich vermittelt dieses Vorrücken das Gefühl, sich tatsächlich schrittweise dem Behandlungsende zu nähern.
Behandlungszimmer
Je nachdem, um welche Art Praxis es sich bei Ihnen handelt, kann eine Behandlung in eine Beratung und die anschließende Untersuchung aufgeteilt sein. In einem Raum, in dem beide Phasen stattfinden, können Sie die beiden Bereiche durch geschickte Raumtrennlösungen voneinander absetzen. Entweder lassen Sie dies uns als Ihren Innenarchitekten bereits beim Bau Ihrer Praxis durch eine halb geschlossene Wand realisieren oder bei der Inneneinrichtung mit halbhohen Schränken, Milchglaselementen oder Ähnlichem. Im Beratungsbereich können dann besondere Elemente wie restaurierte Möbel oder eine Sammlung an Fachbüchern in Vitrinen oder Schränken ihren Platz finden. Damit geben Sie die Möglichkeit, einen persönlichen Eindruck von Ihnen zu gewinnen, sich erneut von Ihrer Kompetenz zu überzeugen und wirken generell nahbarer.
Im eigentlichen Untersuchungsbereich darf selbstverständlich das entsprechende medizinische Mobiliar wie etwa eine Behandlungsliege oder ein Behandlungsstuhl nicht fehlen. Darüber hinaus sind auch in diesem Bereich Schränke wichtig, sollten Sie für die Untersuchung verschiedene Arbeitsmaterialien oder Arztbesteck benötigen, die Sie praktisch und ordentlich verstaut aufbewahren möchten.
Als besondere Aufmerksamkeit für Ihre Patienten und Patientinnen und abhängig davon, was in Ihrer Praxis Teil der Untersuchungen ist, sollten Sie außerdem an einem Sichtschutz an den Fenstern denken. Selbst bei Fenstern, die bereits blickdicht sind, sorgt ein entsprechender Schutz für ein gesteigertes Wohlbefinden der Patientin oder des Patienten, sollte sie oder er Kleidungsstücke ablegen müssen.
Aufenthaltsraum
Bei der Gestaltung des Raumkonzepts dieses Bereichs bietet sich Ihnen die optimale Gelegenheit, Ihre Wertschätzung gegenüber Ihren Angestellten auszurücken. Auch dieser Raum sollte sich in das Farb- und Praxiskonzept einfügen, denn was Patientinnen und Patienten beruhigt, wirkt auch entspannend auf jeden anderen Menschen. Zusätzlich werden auch in diesem Raum bequeme Möbel benötigt, damit Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich dort ausruhen und neue Kraft und Konzentrationsfähigkeit schöpfen können. Unser Tipp: Sprechen Sie mit Ihren Angestellten und fragen Sie nach Wünschen im Rahmen des Interior Designs. So fühlen sie sich gehört sowie ernstgenommen, und eine ihren Wünschen entsprechende Einrichtung steigert naturgemäß ihre Zufriedenheit.
Labor
Sollte Ihre Praxis über einen solchen Raum verfügen, gilt für diesen: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Alle für den reibungslosen Ablauf wichtigen Materialien, Chemikalien, Behälter und Arbeitswerkzeuge müssen in Schränken innerhalb des Raumes untergebracht werden. Alles, was dagegen nicht jeden Tag und nicht dauerhaft benötigt wird, sollte in andernorts platzierten Schränken untergebracht werden. Dieser Raum bietet sich außerdem dafür an, geltende Sicherheitsbeschränkungen zu erfüllen. Verschreibungspflichtige Medikamente oder Medikamente, die Sie in großen Mengen vorrätig haben, können Sie im Labor in verschließbaren Schränken sicher aufbewahren.
Behandlungszimmer
Das Zusammenspiel aus Innenarchitektur, Design und kompetenter Planung und Realisierung Ihrer Arztpraxis führt zu einem formvollendeten Ergebnis. Farbschema, Einrichtung, Dekorationen – all das wird sich in den unterschiedlichen Räumen wiederfinden, ergänzen und sich gegenseitig aufgreifen, sodass ein harmonisches Gesamtbild Ihrer Praxis entsteht, einen hohen Wiedererkennungswert bezüglich Design und Corporate Identity besitzt und bei Patientinnen und Patienten Entspannung und Ruhe auslöst. Genau darin besteht unser holistisches Konzept und Angebot.
Lassen auch Sie sich bezüglich der Innenarchitektur Ihrer Praxis von uns beraten, indem Sie mit uns unter 02336 4285230 oder über das Kontaktformular in Verbindung treten.